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22.09.20: Neue Version SystemManager 07/2020 verfügbar

Die neue Version 07/2020 vom SystemManager ist ab sofort verfügbar.

Das Datenbankformat für die Wälzlagerdaten ist unverändert geblieben, so können über die Updatefunktion eigene angelegte Lager in die neue Datenbank übernommen werden. Die Wälzlagerdaten (Katalogdaten) von Schaeffler und SKF wurden aktualisiert. Zusätzlich wurden Daten von HQW Presion GmbH und The Barden Corporation (UK) Limited und CSC hinzugefügt. Diese Teildatenbanken sind verschlüsselt und enthalten zudem die Innengeometrie der Lager. Weitere verschlüsselte Datenbanken mit Innengeometrien von Wälzlagern sind auch noch von den Herstellern GMN und IBC verfügbar, müssen aber direkt beim Hersteller angefragt werden.

In der Parametervariation können mittlerweile Regeln bei der Optimierungsdefinition vorgegeben werden.

Bei den Diagrammen kann jetzt im eingefrorenem Zustand eine Kurve für das aktuelle Ergebnis eingefügt werden.

Weiterhin wurde Türkisch als neue Sprache auf Systemebene integriert. Zusätzlich kann die Hilfe auch über eine Exe-Datei und somit über einen Netzwerkpfad aufgerufen werden, falls CHM-Dateien im Netzwerk geblockt werden. Darüber hinaus kann jetzt auch eine laufende Berechnung, z.B. bei sehr großen Lastkollektiven, abgebrochen werden.

Für die thermisch zulässige Drehzahl werden die Temperaturerhöhung und die Reibmomente für alle Lastfälle eines Lastkollektives mit im Protokoll ausgegeben.

Für Stirnradverbindungen kann die Zahneingriffssteifigkeit c_gamma_ß alternativ zur bisherigen Steifigkeit c_gamma_a berechnet und verwendet werden.

Kegelräder werden nun auch mit Zähnen im 3D dargestellt. Weiterhin ist eine Schnittstelle zum Programm KIMoS der Firma Klingelnberg verfügbar.

Außerdem wurde die REXS-Schnittstelle zum Austausch von Mehrwellensystem mit anderen Softwarelösungen, wie z.B. der FVA Workbench, auf die Version 1.2 aktualisiert.

Neu ist jetzt auch die Möglichkeit der Auslegung von mehrstufigen Stirnradgetrieben und einzelnen Planetenstufen. Hierfür gibt es einen neuen Eintrag „System zufügen“ im Navigationsbaum. Mit nur wenigen Vorgaben, wie z.B. für mehrstufige Stirnradgetriebe die gewünschte Anzahl Stufen, das Gesamtübersetzungsverhältnis, das Antriebsmoment und die Antriebsdrehzahl, kann auf Knopfdruck ein Vorschlag eines entsprechenden mehrstufigen Getriebes generiert werden. Dabei werden die Wellendurchmesser und Stirnradabmessungen für jede Stufe vorgeschlagen und direkt als System automatisch aufgebaut. Danach kann man bequem die Wellengeometrien weiter detaillieren und die Lager z.B. in entsprechende Wälzlager umdefinieren. So gelangt man sehr schnell zu einem ersten Entwurf eines mehrstufigen Stirnradgetriebes. Ähnlich ist dies für einfache Planetenstufen möglich. Dies spart zusätzlich Zeit beim Systemaufbau.

Bei den 3D-elastischen Bauteilen (vernetzte FEM-Bauteile) können mehrere Materialien zugewiesen werden, wenn eine Geometrie als Netz importiert wird (Nastran- oder FEMAP-Netz, kein STEP). Weiterhin gibt es einen neuen Verbindungstyp „elastischer Kontakt“ für 3D-elastische Bauteile.

Neu ist die Bewertung von Oberflächenspannungen. Optional können Oberflächenspannungsfelder für ein 3D-elastisches Bauteil berechnet werden. Da das Netz an Ecken nicht verfeinert wird, können diese Spannungen keine Spannungskonzentrationen enthalten, sondern geben nur eine Einschätzung für die Belastung innerhalb des Bauteils. Grafiken für Spannungen wurden im Grafikmenü hinzugefügt.

Ergebnisse für kondensierte Knoten können ausgegeben werden. D.h., Verschiebungen, Rotationen und Kräfte werden nun für die Reduktionspunkte angezeigt.

Für die harmonische Antwort für 3D-elastische Bauteile wird zusätzlich die Animation angezeigt. Unwucht und dynamische Kräfte können auf 3D-elastischen Wellen definiert werden und die Ergebnisse für die harmonische Antwort sind als Ergebnis für Lagerstützen und Kräfte von 3D-elastischen Bauteilen verfügbar.

Für den CAD-Import wurde ein neuer Vorschaudialog integriert. Dieser Dialog zeigt die Anzahl der verfügbaren Teile einer Datei und erlaubt das Löschen und Zusammenfügen der verbleibenden Teile. Das Teil kann mit verschiedenen Einstellungen neu vernetzt werden, um die Netzqualität zu bewerten. Nur das aktuell ausgewählte Teil wird vernetzt und importiert. Um Teile zu kombinieren, muss die Funktion „Zusammenführen“ verwendet und eine angemessene Zusammenführungstoleranz festgelegt werden. Nach dem Vernetzen wird die Anzahl der Oberflächenknoten im Fenster angezeigt, um eine Vorstellung von der Netzkomplexität zu erhalten.